Ein Blockeintrag! Und hier kommt er ...

... -> Der Blockeintrag! :)

Meine erste lange Fahrradtour gemeistert. 101 Km in ca. 4,5 Stunden. Als ich zu Hause ankam war ich fertig mit der Welt. Ich muss gestehen, dass ich es nicht einmal mehr geschafft habe eine Dusche zu nehmen und direkt auf dem Sofa eingeschlafen bin. Zumindest hatte ich die Fahrradklamotten noch ausziehen können.
Vor der Tour dachte ich daran, dass B. ja 20 Jahre älter ist als ich und ich dadurch einen kleinen Fitnessvorteil hätte. Außerdem sollte die Strecke 80 Km lang sein.

Beides mal ein FALSCH!

B. ist so etwas von fit, dass ich es nur unter Aufopferung all meiner Kräfte geschafft habe mit ihm stand zu halten und aus den 80 km wurden 101! Aber es hat Spaß gemacht!

Ich bin auf jeden Fall bereit für die nächste Tour. Aber vielleicht wirklich nur 80 km?

Gestern Abend treffe ich auf dem nach Hause Weg von der Schule zwei Häuser neben meiner Wohnung ein Mädchen, ich schätze in meinem Alter. Von drei Meter Entfernung auch ganz nett. Sie hatte eine Katze auf dem Arm und guckte zu mir rüber. Daraufhin sagte ich, dass die aber süß sei, das sei eine Siamkatze, hatte ich auch mal, aber kein Baby... Nach etwas Smalltalk über den Gehsteig, ging ich dann zu ihr rüber und quatschte noch kurz mit ihr. Aber was ich dann sah verschlug mit fast die Sprache! In der einen Hand hielt sie ihre Katze fest, aus Sorge die diese könnte abhauen und ich habe zunächst gar nicht gecheckt was sie in ihrer anderen Hand hielt. Doch während ich das Kätzchen streichelte und ihr dabei näher kam, sah ich einen Plastikbeutel, der aus einer transparenten Folie bestand und ich konnte den Inhalt klar und deutlich erkennen. Nachdem ich den erste 5 Euro Schein sah, folgten weitere. 10, 20, 50 Euro Scheine ... eine Tüte voller Kohle!
Warum steht jemand mit einer Katze auf dem Arm, Abends um 22:15 Uhr vor seiner Haustür und hält Smalltalk mit einem Wildfremden -> mir?!

In der Pause, auf dem Weg zu Toilette, gehe ich an einem großen dunkelhaarigem Mann vorbei. Auf Toilette viel mir dann auch wieder ein woher ich ihn kenne.
Das war mal für ca. ein Jahr mein Ausbilder. Während ich pinkelte überlegte ich, was ich zu ihm sagen könnte und hoffte schnell fertig zu werden. Als ich neben ihm stand, fragte ich ihn einfach ob er B. sei. Er bestätigte das und ich fragte, ob er denn auch der B. S. sei. Auch das bejahte er und meinte ich hätte mich ja ganz schön verändert und er hätte mich niemals wiedererkannt. Kurz noch ein bisschen smalltalk und dann ging es weiter zu deutsch.

Endlich Freitag! Gammelwochenende!!!
Heute Abend wird eine große Portion Spagetti produziert! Hmm da habe ich Lust drauf!

Endlich Freitag! Gammelwochenende!!!
Heute Abend wird eine große Portion Spagetti produziert! Hmm da habe ich Lust drauf!

Super stressig so ein Geburtstag. Samstag versuchte ich meinen Alltag mit den Besonderheiten meines Geburtstags und dem meines Vaters zu vereinen. Das ging soweit auch gut, aber Gesund war das bestimmt nicht. Zuerst ging der Tag los wie häufig. Halb neun aufgestanden, gewaschen, Zähne geputzt und für die Schule gelernt. Um halb elf rief ein Freund an, der holte mich dann ab und wir gingen in die Stadt. Als ich wieder zu Hause war ging ich los und joggte 10 km. Und dann fingen die Strapazen an. Nach dem Duschen musste ich einkaufen. Geschenk für meinen Vater und eins für jemand anderem. Beide sollten Wein und Käse bekommen. Die Käsestube hatte bis dahin leider schon geschlossen, 15 Uhr. Dann auf zu Tegut, dort ein paar Käsesorten verkostet und welchen gekauft. Jetzt noch den Wein. Zum ersten Weinhändler, der hatte nicht das was ich suchte, der zweite Weinhändler konnte mir dann behilflich sein. So, geschafft! Jetzt noch für mich einkaufen. Ich hatte ja schließlich auch Geburtstag. Nach eineinhalb Stunden endlich an der Kasse angelangt. Dort war ich absolut fertig, ein Schweißausbruch ließ sich nicht vermeiden, so etwas kannte ich bisher nicht. Das Auto voll mit Einkäufen, wieder nach Hause. Bedingt durch die Menge musste ich zweimal laufen, vierte Etage! Um halb sieben saß ich endlich auf dem Sofa und brauchte geschätzte 2 Minuten, um komatös eingeschlafen zu sein. Um sieben war das Nickerchen beendet und die ersten Leute kamen dann auch schon. Der Abend war weniger stressig. Eine Runde Bowling, etwas trinken gegangen und dann in die Disko.
Der nächste Tag, mein Geburtstag, fing mit Kopfschmerzen an und den Zwang Kuchen backen zu müssen. Merken, kein Kuchen mehr backen! Ich war mir sicher, Mehl und Zucker zu Hause zu haben, was aber ein Irrtum war...
Ab drei Uhr kamen dann die ersten Gäste und um sieben ging die letzte. Nach dem aufräumen und noch eine Kleinigkeit kochen endlich auf Sofa. Dann noch ein paar Telefonate entgegen genommen und beim tv eingeschlafen und um halb eins ins Bett.
Heute morgen ging es mir nicht sonderlich gut. Während des duschen´s bekam ich auch aus heiterem Himmel Nasenbluten! "Warum das den?"

Fazit: Backen ist nicht mein Ding, aber der Geburtstag war schön!

Am letzten Wochenende war der Freitag- und Samstagabend komplett freigehalten, zum nichts tun. So war es dann auch. Die Freitagabende sind sowieso nach der Schule meistens nicht mehr zu gebrauchen und so war ich schon gegen halb eins im Bett. Bin am Samstag um acht Uhr wieder aufgestanden, weil ich festgestellt habe, wenn ich so früh aufstehe habe ich die totale Ruhe und kann ganz zufrieden etwas für die Schule tun, ohne das Gefühl zu haben ich würde irgendetwas verpassen, weil ja alle anderen noch schlafen. Dafür war ich natürlich am Abend wieder schnell müde. Sonntag das gleiche Spiel. Um halb neun aufgestanden und gelernt. Danach bin ich, wie am Samstag auch schon, laufen gegangen, nur das ich mir an diesem Morgen den Arsch abgefroren habe. (Merken! Genau auf das Thermostat schauen! Wenn unter null Grad, mit dem Arsch zu Hause bleiben, sonst raus gehen!) Um zwei Uhr war dann die Lerngruppe angesagt. Um vier wieder zu Hause und dann zu meinem Vater. Von dort aus ging es dann zu B. und F. lecker essen. That´s all! Ist schon wirklich aufregend mein Leben. Hoffentlich bleibt das nicht immer so!

Die kurzen Nächte scheinen mir gut zu tun. Anscheinend sind 7 Stunden Schlaf zu viel für mich. Diese Woche, wo es bedeutend weniger Schlaf pro Nacht ist, komme ich morgens genauso schlecht aus dem Bett, bin aber tagsüber voller Energie! Am besten ich schlafe gar nicht mehr, dann fällt mir das aufstehen auch nicht mehr so schwer.

Am liebsten in England. Mal gucken was die Stift & Warentest dazu sagt, wenn mein Vater mal endlich an die richtige Ausgabe denken würde.