Montag, 10. Mai 2010

shit happen – that´s life

Heute Morgen bin ich zuerst zu spät aufgestanden und trotzdem war ich zu früh fertig. (ob ich irgendwas vergessen habe?) Dann bin ich Planlos durch die Wohnung gelaufen und habe überlegt. Mir viel auf, dass ich die Latein-Vokabel-Karteikarten mitnehmen könnte. Daraufhin, habe ich sie eingesteckt, meine Brotdose genommen und bin raus aus der Wohnungstür. Zack, Tür zu, in welche Tasche habe ich noch gleich den Schlüssel gemacht? In gar keiner! Und der Ersatzschlüssel liegt natürlich auch in der Wohnung.
Also erst mal überlegt, was tun:
Schlüsseldienst? Zu teuer und dauert zu lange.
Tür aufmachen mit der Kreditkarte? Funktionierte nicht.
Tür versucht aufzubrechen. Ging auch nicht ohne Risiko die ganze Tür zu zerstören.
Durch die Fenster? Gleich wieder verworfen, ich wohne in der vierten Etage.
Dann viel mir der Dachboden ein! Auf den kommt man durch den Flur und durch mein Wohnzimmer. Besonders Einbrecherfreundlich, aber für diesen Moment konnte mir nichts besseres passieren. Also Dachbodenluke, mit einen Haufen krach auf und hoch. Dann quer über den Boden und angekommen! Wie gut, dass ich die Luke im Wohnzimmer zugeschraubt habe! Jetzt war es Zeit, dass sich das Fitnessstudio und Jahrelange Training bezahlt machte. Nach ein paar Minuten, hatte ich die Luke auch aufgebrochen und konnte wie ein kleiner Affe runterklettern. Das direkt darunter meine neue, überteuerte Coach stand, war mir in dem Moment völlig egal. So, endlich, da ist der Schlüssel.
Als ich meinen Schlüssel nahm, die Wohnungstür öffnete und raus ging, hörte ich ein knarren und die Sonnenbrille, welche ich kurz vorher abgelegt hatte war unter meinem Fuss zerlegt.
Die Aussage von B. als ich ihm die Story heute Morgen erzählte. "Dann kann die Woche nur noch besser werden." Danke B.!!!

silvester 200(6)

Ich erinnere mich gerade an ein Silvester. Könnte 2006 gewesen sein. Ein Kumpel von mir war mit seiner Freundin und seinen Eltern nach Oberstdorf gefahren. Und ein andere Freund und ich hatten geplant nach zu kommen. Schade, dass ich an dem Abend als wir los wollten, ein Tag vor Silvester, mit meiner damaligen Freundin wieder zusammengekommen bin und zusätzlich noch krank wurde. Aber egal, es war halb versprochen. Die Fahrt dahin, ging es mir eigentlich nur noch schlechter. Endlich angekommen, habe ich erst mal die nächste Apotheke aufgesucht und mich hingelegt. Als dann endlich Silvester war, habe ich mich wegen der Medikamente, mit dem Alkohol zurück gehalten. Der Kumpel, mit dem ich da hin bin, machte genau das Gegenteil. Als uns auffiel, dass es ihm zunehmend schlechter ging, hatte der Vater meines Freundes die glänzende Idee ihm doch etwas Wasser mit Salz zu geben. Er meinte das wäre gut. Kurze Zeit später meldete sich der Freund von mir ab und wollte vor die Tür, etwas frische Luft schnappen, als es passierte *LACH*! Der kotze das komplette Treppenhaus, der Ferienwohnung voll und somit verpassten wir fast den Neujahrswechsel, weil wir alle zusammen die Kotze wegmachen mussten. Ich kann bis heute nur vermuten wie er es schaffte, wirklich jede noch so kleine Ecke zu erwischen.
Wie ich darauf komme: Mir geht es gerade ähnlich wie dem Kotzkumpel.

Meine Abonnements

Suche

 

Status

Online seit 5205 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2. Feb, 16:44

abitur 2013
at work
krank
love
Rückblick
tägliches
Urlaub
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren